Gemeinsam sind wir stark!
Es hat sich im Laufe von vielen Jahren erwiesen, daß die Selbsthilfe die beste Medizin für die Erkrankten – aber auch für die Angehörigen – ist. Menschen mit der gleichen Erkrankung tauschen ihre Erfahrungen aus und lernen so mit ihrer Krankheit umzugehen. In entspannter Runde werden Wege und Möglichkeiten aufgezeigt, sich weiterhin am sinnvollen Leben zu beteiligen.
Niemand ist alleine, und gemeinsam können wir etwas bewegen!
Rückblicke
Feldenkrais-Methode
Frau Bettina Jacob-Stallforth, dipl.-Päd. und Heilpraktikerin für Psychotherapie stellte uns am 10.02.2017 die Feldenkrais-Methode vor
Wofür
bei orthopädischen, rheumatischen oder neurologischen Beschwerden (z.B.:
Bandscheibenvorfall, Arthrose, MS, Parkinson, Restless-Legs-Syndrom)
bei Haltungsproblemen, motorischen Dysfunktionen
bei bestimmten psychiatrischen Krankheitsbildern, bei denen „der Blick nach innen“ hilfreich ist (z.B. Depression, Burn-Out-Syndrom; Kontraindiziert z.B.bei Schizophrenie)
generell: für einen besseren (efzienteren und gesünderen) Umgang mit sich selbst
Wie (Wirkungsweise)
Über Eigenwahrnehmung (unabhängig von intellektuellen Fähigkeiten) werden ungünstige Verhaltensweisen geklärt und durch bessere ersetzt. Durch Bewegungen nden neurologische Prozesse statt. Diese sorgen für efzientere Abläufe und ein besseres Wohlbenden.
Wann
therapiebegleitend: sehr kompatibel mit Naturheilverfahren, wie Homöopathie,
Akupunktur; nicht kompatibel mit Autogenem Training und bestimmten physiotherapeutischen Verfahren
präventiv, z.B. vor möglichen Operationen
rehabilitativ nach OP ́s oder anderen Erschütterungen des Nervensystems
Was ist erforderlich
Keine speziellen Voraussetzungen, auch für Kinder, Alte oder Menschen mit Behinderungen geeignet
Keine Kassenleistung, daher Selbstzahlung
Teilnahme an Gruppen oder Einzelstunden, es ist nicht erforderlich zu Hause zu üben!
Wo, wie oft, wie lange
ist sehr vom Bedarf abhängig (vom Anliegen und der Intensität der Beschwerden).
Die passende Strategie wird durch ein Gespräch geklärt.
Effekte
Körperlich: bessere Koordinationsfähigkeit und Haltung, mehr Sicherheit
Emotional: stabiler und gelassener, mehr Selbstvertrauen
Geistig: klarer, offener
oftmals kann der Medikamentenkonsum reduziert werden
nachhaltige, weil verinnerlichte Verbesserungen
Grenzen
kein Ersatz für Arztbesuch und genaue Diagnostik
kein Ersatz für Sport (Ausdauertraining, Muskelaufbau)
10 Februar 2017
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In der Arbeitsgemeinschaft Meller Selbsthilfegruppen haben sich eine Vielzahl von Gruppen zusammengefunden, um Hilfesuchenden einen zentralen Anlaufpunkt zu bieten. Betroffene – und/oder Angehörige – finden hier ein breites Spektrum in Form von Selbsthilfe für die verschiedensten Erkrankungen.
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